Meine Oma hat immer viel genäht. In ihrer Jugend gab es in Villach einen Stoffladen mit ganz besonderen Stoffen. Sie hat mir einmal erzählt, dass sie sich damals das Geld für ihre Schuljause [Pausenbrot] weggelegt hat und oft den ganzen Tag nichts gegessen hat, um so Monate lang auf einen bestimmten Stoff zu sparen und sich selbst ein Kleid nähen zu können.
Für sie war das Nähen immer als kleine Auszeit nur für sich selbst. Auf dem Dachboden ihres Hauses gibt es heute noch eine kleine Fundgrube für nähbegeisterte Enkeltöchter. Stoffe, Spitzen, Borten, Nähbedarf – alles was das Herz begehrt! Und in den Kleiderschränken finden sich alte Kleidungsstücke, die heute wieder sehr modisch sind…
Drei super Mädels…. freu mich auf eure Artikel am Dienstag Abend.
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